The Innkeepers

Während der letzten Tage des Yankee Pedlar Inns, erleben die letzten zwei Angestellen paranormale Phänomene und versuchen diesen auf den Grund zu gehen. Die Geistererscheinunge nehmen zu als eine alte Frau, die sich zufälligerweise auch noch als Medium entpuppt, in das Hotel eincheckt.

Eigentlich mag ich ja Geisterfilme. Durch die schlechte schauspielerische Leistung leidet der Film aber immens. Es ist ein klassischer Fall von Overacting (Zu viel ist einfach zu VIEL). Manchmal glaubt man fast, dass die Schauspielerin gerade einen epileptischen Anfall hat. Es gibt gefühlt auch keine Szene im Film an der sie nicht die Augen verdreht. Ganz ehrlich: Wenn diese beiden Angestellten in einem Hotel arbeiten würden, wundert es mich nicht, dass dieses zusperren muss. Die Chraktere haben keine Tiefe, eigentlich haben sie nicht einmal einen Hintergrund, geschweige denn von Zukunftsplänen nach Schließung des Hotels. Alles wirkt fad, fast schon anstrengend und künstlich. Filmisch ist er auf gutem Niveau. Das ist leider aber auch schon alles. Der Film hat seine Momente und man erschrickt sicherlich das ein oder andere Mal. Die meisten Schock-Momente sind aber vorhersehbar. Die Geschichte des Films ist nichts neues, der Film folgt den klassischen Richtlinien eines Horror- bzw. Geisterflms.

Wieso der Film erst ab 18 ist, verstehe ich nicht wirklich. Es gibt weitaus schlimmere Filme, auch in einem anderen Genre, die nicht ab 18 sind.

Ich habe schon weitaus schlechtere Filme gesehen. Für eine Horrorfilm-Nacht oder einen Horrorfilm für zwischendurch, ist er sicherlich geeignet. Ich gebe dem Film 3 von 10 Sternen.